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Schwedisches Safrangebäck zum Lichterfest

Zutaten für 16 Stück

Safran-Hefeteig
¼ TL Safranfäden (etwa 0,3 g)
1 EL lauwarmes Wasser
600 g Bio Weizenmehl Type 550
250 ml Vollmilch, kalt aus dem Kühlschrank
100 g heller Rohrohrzucker
12 g frische Backhefe
8 g Salz
2 Eier
½ Bio-Zitrone, feingeriebene Schale
125 g kalte Butter

Zum Bestreichen und Verzieren
Rosinen oder Sultaninen
1 Ei

Backtemperatur

220°C (Ober-/Unterhitze) fallend auf 200°C, ohne Dampf

Backzeit

15 – 16 Minuten

Zubereitung

1. Die Safranfäden etwas zerreiben, 1 EL lauwarmes Wasser zugeben und einige Minuten ziehen lassen.

2. Alle Zutaten für den Teig (außer Butter) in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben. Das Safran-Wasser zugeben und alles zusammen 8 Minuten langsam kneten. Dann nach und nach die kalte Butter in Stücken zugeben und 8 Minuten schnell weiterkneten, bis ein geschmeidiger Hefeteig entstanden ist.

3. Den Safran-Hefeteig in eine Schüssel umfüllen und 1 Stunde bei Raumtemperatur ruhen lassen. Danach von allen Seiten dehnen und falten und zugedeckt über Nacht (max. 16 Stunden) langsam reifen lassen.

4. Von dem kalten Safran-Hefeteig 16 Teigstücke á 75 g abstechen. Jedes Teigstück zu einem etwa 40 cm langen Teigstrang ausrollen. Die beiden Teigenden jeweils in die gegengesetzte Richtung zur Mitte hin aufrollen, sodass ein aufgerolltes „S“ entsteht. Mittig in jede „Schnecke“ 1 Rosine leicht eindrücken.

5. Je 8 Teiglinge auf 1 mit Backpapier belegtes Backblech legen und zugedeckt 1,5 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen.

6. Das 1. Blech Safrangebäck mit verquirltem Ei bestreichen und in den auf 220°C (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Backofen schieben (ohne Dampf). Gleich die Backofentemperatur auf 200°C senken und 15 – 16 Minuten goldbraun backen. Danach die restlichen Teiglinge backen.

Tipps:
Das fluffig-lockere und weiche Safrangebäck wird in Schweden traditionell zum vorweihnachtlichen Lichterfest gebacken.
Die „Lussekatter“, wie man sie in Schweden nennt, schmecken frisch am besten - man kann sie aber auch supergut einfrieren. Das sollte man sofort machen, sobald sie abgekühlt sind. Aufgetaut schmecken sie dann so gut wie frisch.

(Rezept von Irmi Rumberger)