Feine Sonntagsroulade mit Topfen Locker, frisch und herrlich cremig – ideal für entspannte Kaffeestunden am Wochenende.

Zutaten für 1 Biskuit-Roulade

Biskuitteig
3 Eier
3 EL lauwarmes Wasser
125 g Kristallzucker
1 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
90 g Bio Sonntagsmehl
30 g Speisestärke
5 g Backpulver

Topfenfüllung
200 – 250 g gute Marillenmarmelade, zum Bestreichen
250 g Speisequark, Rahmstufe
50 g Puderzucker
250 g Sahne

Außerdem 
30 g Mandelblättchen
2 – 3 EL Kristallzucker, zum Ausstreuen
Puderzucker, zum Bestäuben

Backtemperatur

200°C (Umluft)

Backzeit

7 – 8 Minuten

Zubereitung

1. Die Eier, das Wasser, den Kristallzucker, den Vanillezucker und das Salz mindestens 5 Minuten zu einer luftigen, hellen Schaummasse aufschlagen. Das Sonntagsmehl mit der Speisestärke und dem Backpulver vermischen und locker unterheben.

2. Den Teig gleichmäßig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und mit Mandelblättchen bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft) etwa 7–8 Minuten goldgelb backen.

3. Die heiße Biskuitplatte sofort mit Kristallzucker bestreuen, dann 1 Lage Backpapier darauflegen. Einen Tortenretter oder ein zweites Blech darauflegen, den Biskuit direkt stürzen und das obere, heiße Backblech entfernen. Die Oberfläche mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und den Biskuit fast vollständig auskühlen lassen. Erst dann das Backpapier vorsichtig abziehen. Anschließend ein frisches Backpapier auflegen und den Biskuit von der Längsseite her einrollen. Mit dem feuchten Geschirrtuch abdecken und vollständig auskühlen lassen.

4. Die ausgekühlte Biskuitrolle wieder auseinanderrollen und mit Marillenmarmelade bestreichen. Den Speisequark mit dem Puderzucker cremig rühren. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unterheben. Die Topfencreme gleichmäßig auf der Marmelade verteilen und den Biskuit straff wieder einrollen.

5. Die Biskuitroulade mit der Nahtseite nach unten mindestens 2 Stunden kaltstellen. Vor dem Servieren leicht mit Puderzucker bestäuben und in Scheiben schneiden. 

Tipp:
Das Mehlgemisch immer vorsichtig per Hand mit einem Schneebesen unterheben – niemals kräftig rühren. So bleibt der Biskuit locker und luftig.

(Rezept von Irmi Rumberger)