Saatenbrot im Kasten

Zutaten für 1 Kastenform | 23 x 11 x 9,5 cm

Vollkornteig mit Saaten
375 ml Wasser, 18 – 20°C
2 g frische Bio-Backhefe (Kichererbsen-großes Stück)
10 g Waldhonig, ersatzweise anderer flüssiger Honig der Region
125 g Speisequark, Magerstufe
15 g Salz
125 g gemischte Ölsaaten (Kerne-Mix aus Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesam, Leinsamen, Buchweizen)
500 g Bio MICRO-feines Weizenvollkornmehl
1 EL Sonnenblumenöl oder anderes Pflanzenöl

Für die Kastenform
weiche Butter oder Pflanzenöl
Bio MICRO-feines Weizenvollkornmehl

Backtemperatur

250°C (Ober-/Unterhitze) mit Dampf, fallend auf 200°C

Backzeit

70 Minuten

Zubereitung

1. 100 ml Wasser, die Backhefe und den Honig in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und mit einem Schneebesen kräftig verrühren und auflösen. Danach das restliche Wasser (275 ml), den Speisequark und das Salz unterrühren.

2. Die Ölsaaten in einer Pfanne ohne Fettzugabe goldbraun rösten, bis sie aromatisch duften. Die heißen Saaten in das Quark-Gemisch geben und verrühren.

3. Das MICRO-feine Weizenvollkornmehl zugeben und alles zusammen zuerst 3 Minuten langsam und dann 2 Minuten schnell kneten. Dabei das Öl nach und nach zugeben. Dazu am besten einen Flachrührer verwenden oder öfters den Teig mit einem Teigschaber vom Schüsselrand lösen, damit sich alles gut verbindet.

4. Den Teig in eine gefettete und gut bemehlte Kastenform füllen und mit einem nassen Teigschaber glattstreichen. Die Teigoberfläche mit Mehl bestreuen und zugedeckt etwa 9 – 10 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen (siehe Tipp).

5. Rechtzeitig den Backofen auf 250°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

6. Das Kastenbrot in den Backofen schieben, sofort 100 ml Wasser auf den Backofenboden kippen und schnell die Backofentüre schließen. Die Backofentemperatur gleich auf 230°C senken. Nach 10 Minuten den Dampf ablassen und die Backofentemperatur auf 200°C senken. Das Brot weitere 60 Minuten gut durchbacken.


Tipps:
Die Backhefe bitte genau abwiegen oder ein „Kichererbsen“-großes Stück formen – diese „Minimal“-Hefe reicht völlig aus, den Brotteig langsam aufgehen zu lassen.  

Sobald sich an der Teigoberfläche längliche breite Risse zeigen, ist der optimale Zeitpunkt erreicht, um das Brot zu backen. Bei sommerlichen Raumtemperaturen kann sich die Gare etwas verkürzen.

(Rezept von Irmi Rumberger)