Vorteig
160 ml Vollmilch (30-35°C)
15 g frische Backhefe
200 g Weizenmehl Type 550
Hefeteig
reifer Hefevorteig
400 g Weizenmehl Type 550
150 g kalte Butter, in Stücke
70 g heller Rohrzucker
10 g Salz
2 frische Eier
2 frische Eigelbe
Mark von 1 Vanilleschote
Schale von ½ Bio-Zitrone, fein gerieben
Butter-Zimt-Füllung
100 g geschmolzene Butter
100 g heller Rohrohrzucker
12 g (3 TL) gemahlener Zimt
¼ - ½ TL gemahlener Kardamom (nach Belieben)
Außerdem
1 Ei, zum Bestreichen
Puderzucker, zum Bestäuben
200°C (Ober-/Unterhitze), ohne Dampf
etwa 22 - 25 Minuten
1. Für den Vorteig die Backhefe in der lauwarmen Vollmilch (30 – 35°C) auflösen. Das Mehl mit einem Löffel untermengen und zugedeckt 1 Stunde bei Raumtemperatur reifen lassen.
2. Für den Hefeteig den reifen Vorteig und alle weiteren Zutaten zuerst 5 Minuten langsam und anschließend 6 – 7 Minuten auf schneller Stufe zu einem glatten, seidigen Teig kneten. Den Teig luftdicht abdecken und 60 Minuten bei Raumtemperatur reifen lassen.
3. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck (45 cm lang, 35 cm breit) ausrollen. Darauf die leicht abgekühlte Butter streichen. Den Zucker mit dem Zimt und nach Belieben mit dem Kardamom vermischen und gleichmäßig darüber streuen. Die Teigplatte von der langen Seite leicht straff aufrollen und mit einem langen Sägemesser 12 gleichgroße Scheiben abschneiden.
4. Die Zimtschnecken auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und zugedeckt bei Raumtemperatur etwa 90 Minuten gut aufgehen lassen.
5. Den Backofen rechtzeitig auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die `Kanelbullar´ mit verquirltem Ei bepinseln und 22 - 25 Minuten (ohne Dampf) goldbraun backen. Nach dem Abkühlen mit etwas Puderzucker übersieben.
Tipps:
Die saftigen `Kanelbullar´ schmecken frisch am besten, eignen sich aber super zum Einfrieren. Die gefrorenen Teiglinge einfach im Gefrierbeutel auftauen lassen – am besten nicht aufbacken, da das Gebäck sonst eine harte Kruste bekommt.
In Schweden ist es üblich reichlich gemahlenen Kardamom unter den Zimtzucker zu mischen – wer das intensive und würzig-scharfe Aroma vom Kardamom nicht mag, lässt ihn einfach weg.
(Rezept von Irmi Rumberger)
