Ruchmehl Brot

Zutaten für 1 Brotlaib oder 3 Fladenbrote

Brotteig
600 g Weizen- oder Dinkel-Ruchmehl, bayrisch
420 g Wasser, Raumtemperatur (20 – 22°C)
4 g frische Backhefe
12 g Salz
18 g Olivenöl
½ TL (2 g) flüssiger Honig oder flüssiges Gerstenmalz (enzym-inaktiv)

Außerdem
Etwas Olivenöl, zum Beträufeln (für die Fladenbrote)

 

Backtemperatur

Brotlaib 250°C (Ober-/Unterhitze) mit Dampf, nach 10 Minuten auf 230°C senken
Fladenbrote 280°C (Ober-/Unterhitze) mit wenig Dampf

Backzeit

Brotlaib 45 Minuten
Fladenbrote 10 – 12 Minuten

Zubereitung

1. Für den Brotteig alle Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und zuerst 5 Minuten auf kleinster Stufe und anschließend weitere 8 Minuten auf zweiter Stufe zu einem mittelfesten, glatten Teig verkneten.

2. Den Brotteig zuerst 1 Stunde bei Raumtemperatur zugedeckt ruhen lassen, dann für 12 – 18 Stunden in den Kühlschrank (5°C) stellen.

3. Für 1 BROTLAIB den Teig schonend länglich formen und mit der Teignaht (Schluss) nach oben 60 Minuten in einem bemehlten Bäckerleinen reifen lassen. Anschließend umdrehen und im flachen Winkel einmal der Länge nach einschneiden. Das Brot im vorgeheizten Backofen bei 250°C (Ober-/Unterhitze) 45 Minuten mit Dampf backen, dabei die Backofentemperatur nach 10 Minuten auf 230°C senken. Den Dampf erst gegen Ende der Backzeit ablassen.

4. Für FLADENBROTE den Brotteig in 350 g Stücke portionieren und schonend langwirken. Dann mit dem Schluss nach unten in einem bemehlten Bäckerleinen reifen lassen. Die Teiglinge umdrehen und auf ein bemehltes Backpapier legen. Dann mit etwas Olivenöl beträufeln und mit den Fingerspitzen beider Hände fest bis zum Boden eindrücken, sodass sich zwischen den Mulden große Wölbungen bilden. Die Fladenbrote 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen. Anschließend im vorgeheizten Backofen bei 280°C mind. 250°C (Ober-/Unterhitze) 10 – 12 Minuten mit wenig Dampf backen.


Tipp
Unser Bayerisches Ruchmehl aus Dinkel oder Weizen entspricht einem Mehl zwischen Weißmehl und Vollkornmehl (ca. der Type 1050). Bei der schonenden und speziellen Vermahlung werden hierzu Teile der äußeren Randschichten des Korns mit verarbeitet, sodass die charakteristischen Kornbestandteile im Mehl enthalten bleiben. Somit enthält das Ruchmehl mehr Mineral-, Ballast- und Eiweißstoffe als Weißmehl oder Halbweißmehl. Ruchmehl eignet sich hervorragend für Gebäcke mit rustikaler Optik, saftiger Krume und kräftigen Geschmack.