Weizenweckerl mit fermentierter Kleie

Zutaten für 8 Stück

Weckerlteig
500 g Bio Weizenmehl „GRANOFERM“ mit fermentierter Kleie
375 ml Wasser (20°C)
1 g frische Backhefe (erbsenkorn-groß)
10 g Salz

Zum Arbeiten
Roggenmehl Type 1150 oder 997

Backtemperatur

240°C (Ober-/Unterhitze) mit Dampf, nach 10 Minuten auf 215°C senken

Backzeit

etwa 20 Minuten + 4 Minuten nachbräunen

Zubereitung

1. Das Bio Weizenmehl „GRANOFERM“ in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben. 350 ml Wasser mit einem Löffel kurz untermengen und 30 Minuten bei Raumtemperatur vorquellen lassen.

2. Die Backhefe in dem restlichen Wasser (25 ml) auflösen und zugeben. Das Salz darüberstreuen und alles zusammen 8 Minuten langsam kneten. Anschließend bei hoher Stufe 8 – 9 Minuten weiterkneten, bis der Teig eine gute Bindung aufweist.

3. Den Teig in eine geölte Schüssel legen und zugedeckt 1 Stunde bei Raumtemperatur reifen lassen. Dann den Teig von alles Seiten dehnen und falten. Dieser Vorgang gibt dem Teig mehr Stabilität. Den Weckerlteig weitere 2 – 2,5 Stunden je nach Raumtemperatur gut aufgehen lassen.  

4. Rechtzeitig den Backofen mit einem Backstein oder einem leeren Backblech auf 240°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

5. Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche kippen und mit Roggenmehl übersieben. Dann mit einer Teigkarte 8 eckige Teiglinge abstechen (wie ein Tortenstück) und auf Backpapier legen. Nach Belieben mit einem gezackten Messer leicht einritzen.

6. Die Weizenweckerl bei 240°C (Ober-/Unterhitze) in den Backofen schieben. Sofort eine 1 Tasse Wasser (100 ml) auf den Backofenboden kippen (schwaden) und schnell die Backofentüre verschließen. Nach 10 Minuten die Backofentüre weit öffnen, den Dampf ablassen und die Backofentemperatur auf 215°C senken. Die Weckerl weitere 10 Minuten backen und anschließend bei 240°C etwa 4 Minuten knusprig nachbräunen.

Tipp:
Backwaren mit „GRANOFERM“ Weizenmehl entwickeln mit minimalem Hefe-Zusatz ein tolles Volumen und eine offenporige Struktur. Die separate Fermentation der Weizenkleie verleiht den Weckerl einen leicht säuerlichen, aber dennoch lieblichen Duft.


(Rezept von Irmi Rumberger)